>> Fit und gesund durch Fitness mit Hund <<
Das etwas andere Fitnesstraining –
für Zwei- und Vierbeiner
Der Wunsch nach einem gemeinsamen (aktiven) Hobby mit dem eigenen Hund ist bei vielen Hundehaltern immer häufiger vorzufinden. Dem Alltag entfliehen, raus in die Natur, einfach zusammen Spaß haben – aber auch die Auslastung soll dabei nicht zu kurz kommen: Vielen Frauchen und Herrchen fehlt die Zeit oder es mangelt an Ideen. Natürlich gibt es da noch ein großes Angebot an Hundesportarten. Jedoch ist nicht für jedes Mensch-Hund-Team der konventionelle Hundesport geeignet. Außerdem, und nun komme ich ins Spiel, möchten auch einige Hundehalter selbst aktiver werden und sich fit halten. Dafür gibt es eine tolle Möglichkeit: Verbinde deinen Sport mit der körperlichen sowie geistigen Auslastung deines Hundes. Und spare dabei auch noch Zeit.
Gesunde Alternative zum „konventionellen“ Hundesport
Unter professioneller Anleitung bietet dir Fit mit Bella ein Fitnessprogramm, das deine Bedürfnisse und die deines Hundes berücksichtigt. Ihr könnt euch somit gemeinsam eine sportliche Auszeit nehmen und in Gruppen unterschiedlicher Trainingsniveaus den Muskelaufbau fördern, eure Ausdauer optimieren, dem Hund zusätzlich durch die Hundeübungen auslasten und bei jeder Menge Spaß zu einem (noch) besseren Mensch-Hund-Team zusammenwachsen.
Hundesportarten wie Agility, Dog-Frisbee und Co. sind für viele Hundehalter beliebte Auslastungsmöglichkeiten ihrer Vierbeiner – jedoch bleiben die auf der Strecke, die mit einem älteren, körperlich eingeschränkten oder aber auch stark gestressten, vielleicht sogar hyperaktiven Hund leben. Je nach Durchführung dieses beliebten Hundesports, gibt es Hunde, die einen Agility-Parcour zwar schnell und offensichtlich mit Freude meistern, jedoch ohne individuelle Ruhepausen, völlig hochgepusht werden. Der Hund erfährt hier zwar körperliche und geistige Auslastung, ob hier allerdings Stress abgebaut oder sogar noch hinzugefügt wird, bleibt fraglich. Der Stressfaktor trifft selbstverständlich nicht auf jeden Hund zu und auch einige Hundeschulen haben ihr Training bereits an die individuellen Hundebedürfnisse angepasst. Für besagte Hunde kann so ein „Hobby“ allerdings die Gesundheit beeinträchtigen. Möglicherweise fördert es sogar problematisches Hundeverhalten – hier ist aber absolut individuell zu prüfen, welcher Hund was leisten kann und NICHT, was wir als Hundehalter lieber mit unserem Hund unternehmen möchten. Tipp: Hier gibt es bereits tolle Alternativen, wie das Degility-Training, wenn Frauchen und Herrchen selbst weniger körperlich aktiv bleiben wollen und der „schnellere Sport“ nichts (mehr) für den Vierbeiner ist. 😉
Und wie bei allen Extremen: Trainiere ich oder auch mein Hund über ein gesundes Maß, besonders intensiv, einseitig und vor allem mit Übungen, die stark auf die Gelenke einwirken (häufiges, hohes und falsches Springen), führt ein gutgemeinter Sport auch schnell zu frühzeitigen körperlichen Beschwerden – das gilt für Mensch wie Hund.
Beim Hundesport liegt der Fokus ganz klar beim Hund, für alle die ganzheitlich fit werden oder sich fit halten wollen, muss also noch etwas anderes daher.
Für wen ist das Fitnesstraining mit Hund geeignet?
Wer also „mehr“ möchte oder auch einfach kein Fan von Fitnessstudios und Sportvereinen ist, der könnte mit dem Fitnesstraining mit Hund eine neue Leidenschaft entdecken.
Das Training richtet sich an alle Hundehalter, die mindestens 45 Minuten mit ihrem Hund walken können. Darüber hinaus ist natürlich alles offen, je nach individuellem Fitnessniveau.
Dein Hund sollte bei der Teilnahme am Gruppentraining sozialverträglich und grundsätzlich gesund sein. Erkrankungen wie HD, ED, Arthrose und Spondylose stellen nach fachkundiger Diagnose und Behandlung kein Problem dar. Ganz im Gegenteil, angepasste Bewegung und ein Muskelaufbautraining wirken dem Fortschreiten dieser Erkrankungen entgegen und unterstützen die Gesundheit deines Hundes. Sprich mich bei Fragen oder Unsicherheit gerne direkt an!
Auch der Mensch sollte natürlich wissen, welche Bewegungen er meiden sollte, wenn Erkrankungen vorliegen. Natürlich habe ich immer einige Tipps parat, für alternative Übungen. Bezüglich der Ausdauer, gilt immer, es ruhig anzugehen und sich langsam zu steigern. Hier bleibt es nicht aus, wenn du deine Ausdauer steigern möchtest, neben den Kursen auch Zuhause zu trainieren. Oder häufiger am Training teilzunehmen – auch hier je nach individuellem Anspruch.
Wann ich dir und deinem Hund das Training empfehlen würde:
- Viel sitzender Tätigkeit
- Rückenproblemen, schlechte Haltung
- Gewichtsproblemen
- Geringer Eigenmotivation
- Naturliebhaber
- Walkingfan oder als sanfter Einstieg
- zu geringer Ausdauer (Joggen, Intervalltraining)
- Zeitproblemen (Gassigang/Auslastung Hund und dein Sport)
- Geringe geistige Auslastung des Hundes (Fehlende Ideen)
- Stress (gilt für beide)
- Unzufriedenheit mit der Bindung zum Hund
- UND: Lust auf ein tolles, gemischtes Team an Teilnehmern und deren Hunde
Wenn du gut drauf bist und Lust auf mich und meine Kurse bekommen hast, können vielversprechende Trainings-Effekte – für dich und deinen Hund – eintreten:
- Stärkung des Immunsystems (Produktion von Vitamin D, frische Luft macht munter)
- Senkung der Blutfette
- Stärkung Herz-Kreislaufsystem
- Stabilisierung des Bewegungsapparates (Muskelaufbau)
- Gewichtsmanagement / -reduzierung
- Prävention von Arthrose, Osteoporose, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen
- Verletzungsprophylaxe
- Stressabbau
- Positiver Hormonausstoß
- Geistiger Ausgleich
- Zeitersparnis
- Stärkung der Bindung zum Hund
- Und vieles, vieles mehr
Das alles zusammen schafft Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden -> auch diese Bereiche wirken sich immens auf unsere Gesundheit aus !
Selbstverständlich gehört für Hund und Mensch eine gesunde Ernährung und viel Liebe dazu!
Das Trainingsprinzip
Alle Kurse beruhen auf dem Prinzip des „Funktionellen Trainings“. Dieses orientiert sich stark an Alltagsbewegungen, wie Sitzen, Heben, Ziehen, Stehen, Bücken, Laufen usw. Es werden über das eigene Körpergewicht vorrangig komplexe Bewegungsabläufe trainiert und somit mehrere Gelenke und Muskelgruppen beansprucht. Anders als beim herkömmlichen Krafttraining, bei dem der Bewegungsablauf von einem Trainingsgerät übernommen wird, müssen hier nun neben dynamisch arbeitenden Muskeln auch stabilisierende Muskeln mitwirken. Ein muskuläres Zusammenspiel wird durch diese Art des Trainings gefördert und unterstützt dich im Alltag – bis ins hohe Alter.
Für etwas Abwechslung bringe ich in den einen oder anderen Kurs, Trainingsgeräte wie Therabänder/Tubes und den Pro-X Walker, ins Spiel.